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Die Pupillenmembran ist ein Häutchen, das die Pupille vor der Geburt bedeckt. Sie sollte kurz nach der Geburt verschwinden. Manchmal bleiben Teile davon oder alles erhalten. Dies wird Membrana Pupillaris Persistent (MPP) genannt. Die meisten MPPs verursachen keine signifikanten Sichtbehinderungen, aber manche, vor allem solche, die an der Linse oder Cornea haften können zu Trübungen führen. MPP, die nach einem Jahr noch nicht weg ist, kann als erblich angesehen werden. Der Erbgang ist nicht bekannt.
MPPs sind keine große Einschränkung bei Welpen. Manchmal kann es zu geringfügigen Entwicklungsrückständen kommen, wenn Teile der Pupillenmembran länger als üblich erhalten bleibt. Das ist aber für den betroffenen Hund kein Problem. Ein Welpe mit MPP sollte nach 6 Monaten bis 1 Jahr nachuntersucht werden. Wenn die MPP mit einem Jahr weg ist, muß man sich darüber keine Gadanken machen.

Man sollte keinen Hund zur Zucht verwenden, dessen MPP an der Linse oder Cornea ansetzt. Wenn man Hunde mit anderen Typen MPP verwendet, wäre es das Beste, wenn man keine sehr engen Verpaarungen machen würde oder wenn man nicht mit Hunden verpaaren würde, bei denen MPP in der Familie aufgetreten ist.