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Aggressivität als Folge einer Ertaubung und daraus resultierender Verunsicherung wurde verschiedentlich erwähnt, ist aber aufgrund eigener Erfahrungen ein seltenes Problem. Tiere mit spät auftretender, erworbener Taubheit (z. B. Altersschwerhörigkeit) passen sich in der Regel problemlos ihrer verminderten Sinnesleistung an. Allerdings sollten bei tauben Hunden Vorkehrungen zur Verhinderung von Autounfällen oder Bissverletzungen getroffen werden, denn sie neigen dazu, leichter zu erschrecken, beispielsweise wenn sie unerwartet berührt werden. Grundsätzlich scheint Taubheit auch nicht zu anderen Verhaltensstörungen zu führen. Durch die damit zusammenhängende Störung des Gleichgewichtssinns können taube Hunde meist nicht schwimmen oder zeigen andere Störungen in der Motorik. Relativ häufig zeigen sich auch innerartliche soziale Probleme durch die eingeschränkte Kommunikationswahrnehmung. Eine der grössten Herausforderungen in der Erziehung ist aber zweifelsohne, einen zuverlässigen Appell aufzubauen. Das Hauptproblem bei der Taubheit liegt in ihrer Erblichkeit. Aufgrund dem Ruf nach gesünderen Hunderassen und speziell der Diskussion um die so genannten Qualzuchten, wurde in den letzten Jahren auch dem Hörvermögen des Hundes vermehrte Aufmerksamkeit geschenkt und es folgten konsequenterweise Forderungen nach verbesserten diagnostischen und züchterischen Massnahmen, um das Problem von vererbter Schwerhörigkeit und Taubheit in den Griff zu bekommen. Quelle und weitere Infos: http://www.kleintiermedizin.ch/hund/taubheit/index.html