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Kürzlich stand ich vor dem Schaufenster eines Futter-Shops für Hunde.
Plötzlich kamen Gedanken auf wie: "Du machst ja alles verkehrt!" oder "Mein Gott, wahrscheinlich ist mein Hund todkrank!" und viele mehr.
Bei dem Angebot, das ich in dem Schaufenster vorfand, war das bei genauerer Überlegung vollkommen normal!
Der Hundefreund wird manchmal geradezu überrannt von Angeboten, Tipps und gutgemeinten Ratschlägen darüber, was er seinem vierbeinigen Freund alles an guten Dingen unter das Futter mischen solle.
Liebe Leser, vorweg zeige ich Ihnen ein Beispiel, das Sie sicher schon selbst erlebt haben und mit dem ich selber in meiner Eigenschaft als Hundetrainer und wissenschaftlich arbeitender Autor oft genug konfrontiert werde:
Hundebesitzer:
"Mein armer Lumpi! Er hat schon seit Tagen Probleme mit der Verdauung. Wenn ich nur was tun könnte – wir tun ja alles für unseren Hund, wissen Sie, wirklich alles!"
Ich:
"Ach der arme Hund! Sagen Sie mal, was füttern Sie denn Ihrem Lumpi?"
Hundebesitzer:
"Ja, Trockenfutter."
Ich:
"Welches?"
Hundebesitzer:
"Wenn Sie mich so fragen, das weiß ich jetzt gar nicht, wie das heißt. Es ist so eine grüne (rote, gelbe) Verpackung vom Discounter."
Ich:
"Ach so, sie wissen nicht mal wie das Futter heißt, das Sie füttern? Wissen Sie was in Ihrem Hundefutter so drin ist?"
Hundebesitzer:
"Nein…"
Weiterlesen: Die Ernährung des Hundes – vorbei mit der Märchenstunde!